… da sind wir natürlich dabei! Gemeinsam mit bundesweit ca. 15.000 Schülerinnen und Schülern nahmen die HHO3 und die HSO2 am 26.02.2022 an der digitalen Schulstunde der Initiative „Learn4life“ teil. Dieses live Online-Treffen wurde vom ehemaligen Basketball Profi Christian Bischoff gestaltet und moderiert. Bereits zu Beginn war ihm die Aufmerksamkeit der Lernenden gewiss, da er den Vortrag mit einer spannenden biografischen Begebenheit startete. Dabei ging es vor allem um den gegenseitigen Respekt als wichtigste Eigenschaft in der heutigen Zeit. Da, laut Bischoff, die eigene Einstellung der entscheidende Faktor dafür sei, wie sich das persönliche Leben entwickle, ging es im Folgenden um die Schwerpunktthemen: Selbstvertrauen, Ziele sowie Konsequenz/Disziplin. Besonders einprägsam wurden die Ausführungen Christian Bischoffs durch die direkte Ansprache der Teilnehmenden und die konkrete Umsetzung im Klassenraum. So wurden motivierende Sätze wie „Ich bin gut so, wie ich bin!“ mit entsprechenden Gesten verknüpft und im Klassenraum gemeinsam erprobt. Wir nehmen auf jeden Fall einen positiven Schub mit in unseren Alltag und freuen uns, dass wir dabei sein konnten.

Katrin Terboven

Die Internationalen Förderklassen hatten vor Weihnachten die Chance im Rahmen des Sportunterrichts von Herrn Allan an einem Tanzprojekt von Choreograph und Tanztrainer Daniel Fromme (daftdance-center)teilzunehmen.

Neben dem Lernen von Hip Hop Tanzschritten ging es auch um Teamfähigkeit und die Stärkung sozialer Kompetenzen. Durch das Tanzen konnten die Schüler auch einen neuen Bezug zu ihrem Körper herstellen und sehen, dass es beim Tanzen nicht so wichtig ist, welche Sprache gesprochen wird.

Im Zuge des Projektes “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” und gleichzeitig im Religionsunterricht haben sich die Schüler*innen der HHU4 fünf Wochen lang mit drei unterschiedlichen Projektarbeiten beschäftigt. Die drei Themen wurden ​von den Schüler*innen vorgeschlagen, geplant sowie durchgeführt. Die Schüler*innen konnten sich in ihre Gruppen selbst einteilen und ihnen war frei überlassen, wie sie das Projekt umsetzen wollten. Frau Duncker und Herr Aehling standen als Unterstützung zur Seite. 

Die Themen gliederten sich in die Inhalte Extremismus, Diktatur sowie psychische Erkrankungen. Die erste Gruppe erstellte ein Video mit Fokus auf die extremistische Form des Salafismus im Stil einer Dokumentation. In diesem Film wurde vielseitig auf die verschiedenen Aspekte des Salafismus eingegangen und von allen Seiten betrachtet. Insbesondere durch die nach der Vorstellung des Videos entstandene Diskussion ​innerhalb der Klasse. 

Die zweite Gruppe erstellte ein Kahoot-Quiz sowie ein Plakat zum Thema Diktaturen. Neben den Inhalten war auch Schwerpunkt, dass alle Projekteilnehmer*innen spielerisch über das Kahoot-Quiz ihren Erfahrungshorizont ​überprüfen und erweitern konnten. Dabei gingen Sie auch auf die unterschiedlichen Formen von Diktaturen und wie sie entstehen können ein.  

Die dritte Gruppe beschäftigte sich mit psychischen Erkrankungen. Diese Gruppe war die größte und konnte sich daher durch gemeinsame Unterstützung innerhalb der Gruppe facettenreich mit der Definition einer psychischen Erkrankung und einzelnen Beispielen von Krankheiten beschäftigen, wobei sie auch erklärten, wie ich psychische Probleme bei mir selbst oder anderen erkennen und wo ​ich mir dementsprechend Hilfe holen kann. Eine rundum gelungene und abwechslungsreiche Projektphase innerhalb des Religionsunterrichts. 

Autor: Tim Bach (HHU4)

Die Oberstufe der zweijährigen Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales (HSO2) unternahm am 27.10.2021 im Rahmen des GESW-Unterrichts zum Thema “Demenz” einen Schulausflug ins nahegelegene Seniorenheim (Haus Elisabeth in Ennepetal). Ziel des Ausflugs war es, die Schüler:innen für das Thema “Demenz” zu sensibilisieren und diagnostische Schwierigkeiten in Bezug auf eine Demenzerkrankung aufzuzeigen. Dazu befragten die Lernenden in einem 30-minütigen Interview die anwesenden Senior:innen zu biografischen und allgemeinen Aspekten, um einen ersten persönlichen Kontakt zwischen den Schüler:innen und den Bewohnern herzustellen. Das Interview wurde von einigen Aktivitäten wie z.B. gemeinsames Singen begleitet. Dabei fiel den Schüler:innen auf, dass die Senior:innen die Volkslieder besser als sie selbst beherrschten.
Im Anschluss an den Schulausflug sollten die Lernenden in einer Selbsteinschätzung eine Aussage darüber treffen, ob die zuvor befragte Person evtl. eine Demenzerkrankung ausgebildet haben könnte. Eine treffsichere Verdachtsdiagnose war nicht immer einfach, sodass weitere medizinische Fachkenntnisse für das Verständnis des komplexen Krankheitsbildes vonnöten sind, um eine fundierte Aussage darüber treffen zu können. 
Begleitet wurde diese Schulfahrt von Michael Schürrmann (Sozialarbeiter im Haus Elisabeth) und von Veronika Fiege (Lehrperson am BK Ennepetal).